Digitaler Fußabdruck: Finde heraus, was Google über dich weiß!

Der Suchmaschinendienst Google dringt bereits tief in die digitale Privatsphäre seiner Nutzer ein und sammelt alle möglichen Informationen. Seien es Standorte, Profildaten, Browserverlauf, Suchhistorie, verwendete Geräte oder Chatverläufe in Gmail. Dahinter soll personalisierte Werbung für die Nutzer stecken. Es geht aber nicht nur darum, den Nutzer möglichst gläsern zu machen, seine Aktivitäten zu verfolgen und damit Geld zu verdienen. Fakt ist auch, dass manche Daten schlicht benötigt werden, um die Funktionalität der Programme aufrechtzuerhalten oder eben das Nutzererlebnis in den hauseigenen Diensten zu verbessern. Für die Nutzerinnen und Nutzer ist es aber auch schwer zu überblicken, was alles über sie gespeichert wird. Dank Datenschützern und Aktivisten muss Google einen jährlichen Transparenzbericht erstellen. Wer heute Daten speichert und verarbeitet, ist gut beraten, die eigenen Nutzer so gut wie möglich zu informieren und damit nicht zuletzt Vertrauen zu erhalten. Google hat dies erkannt und eine ganze Reihe von Diensten veröffentlicht, die zumindest einen Hinweis darauf geben, wie das Unternehmen seine Kunden sieht. Das ist noch lange nicht der heilige Gral der Transparenz, aber ein wichtiger Schritt.